Nun folgt der 2.Blog Beitrag zu einem meiner wichtigsten Herzensthema von mir.
Heute wird es mal so richtig persönlich. Dieser Beitrag geht zurück bis tief in meine Kindheit und ich teile Dinge mit dir, welche im eigentlichen Sinne, nur eine handvoll Menschen wissen.
Um nochmals in Erinnerung zu rufen, für all jene welche den letzten Newsletter nicht bekommen oder nicht gelesen haben.
Die Intention mit meinem Blog ist es zu inspirieren, motivieren, neue Möglichkeiten aufzuzeigen, zu sensibilisieren und berühren!
Lerne mich von einer tiefen, leichten, lebendigen und authentischen Ebene kennen!
Es geht niemals um Schuld Zuweisung, geschweige denn um Opferhaltung.
Aus tiefstem Herzen und mit gelebter Überzeugung sage ich dir. Meine Geschichte, mein Erlebtes und Erfahrenes hat mich geprägt, demütig, achtsam, selbstfürsorgend, liebevoll, herzlich und mich zu dem Menschen verändert, welche ich HEUTE bin.
Nicht weil es mir nach meinen etlichen Traumatas als Kind und Jugendliche in den Schoss fiel.
Nein, sondern weil ich mich bewusst entschieden habe, meinen eigenen Weg in Liebe - Selbstliebe, Selbstverantwortung, Heilung und Selbstwirksamkeit zu gehen.
Ich war Heim - und Pflegekind und dies über 10 Jahre meiner Kind - und Jugendzeit!
Heute bin ich 43 Jahre alt. Viel hat sich im Pflegekindersystem in der Schweiz verändert. Natürlich gibt es immer noch Luft nach oben, Potenzial für Veränderung, Integration und nachweislicher Verbesserung für unsere Pflegekinder in der Schweiz.
Immerhin, und das ist ein grosser Sprung in die Veränderung, werden die Kinder und Jugendliche heute mehr mit einbezogen, gehört, wahr -und ernst genommen.
Zu meiner Zeit, das liegt auch schon über 30 Jahre zurück, war dies absolut nicht der Fall, in keiner Weise.
Ich bin dankbar für diesen Fortschritt, dankbar gibt es Organisationen wie "Pflegekinder next Generation" welche aktiv einen Beitrag zu besseren Bedingugen für unsere Pflegekinder leisten.
Ich fühle mich berufen meinen Beitrag zu mehr Transparenz, Offenheit, Wohlwollen, Unterstützung und Sensibilisierung zu leisten.
Als Sprecherin und aktiven Support für und mit Pflege - und Heimkinder in der Schweiz!
Erklärung zum "Podcast - Pflegekinder next Generation"
Das Pflegekindersystem in der Schweiz ist noch kaum erforscht. Um die bestehenden Lücken in Forschung und Praxis zu schliessen, wurde das nationale Projekt «Pflegekinder – next generation» initiiert.
In diesem Projekt sprechen die Forschenden nicht nur über die Pflegekinder, sie sprechen auch mit ihnen. Wie dieser Dialog zwischen Forschung und Praxis von statten geht, lässt sich in der exklusiven Podcast-Serie von Nicoletta Cimmino nachhören.
Der Dialog zwischen Forschung und Praxis ist ein zentrales Element des Projektes "Pflegekinder - next Generation". Die Betroffenen erhalten hier wortwörtlich eine Stimme. Im neusten Podcast "Zwischenbilanz" wird mit Forscherinnen und einem ehemaligen Pflegekind (Maria von Allmen) ein erstes Fazit gezogen über das Forschungsprojekt.
Facts zum Podcast:
- 18 Min. deiner Zeit
- Wir 4 Frauen konnten uns nicht auf den Podcast vorbereiten. Heisst, wir wussten nicht welche Fragen gestellt werden. Ich fand das cool und eine total spannende Erfahrung. Ich sage DANKE!
Hier Podcast anhören:
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Weitere Blogbeiträge:
Von meiner Auszeit im Sass da Grüm und der Stille in mir
Bleibe achtsam und selbstfürsorgend mit dir. Wenn du es nicht bist, wer ist es dann?
Ich grüsse dich von Herzen, Maria
"Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe."
Pippi Langstrumpf